Jan Beck: Das Spiel - Es geht um Dein Leben

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Wahnsinnige Thriller, die einen von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Bei Jan Becks neuem Thriller beginnt es schon mit dem Cover - die Augen der Eule scheinen einen in etwas hineinziehen zu wollen, aus dem man nicht mehr herauskommt.

Das Spiel

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Daten

Autor: Jan Beck
Verlag: penguin
ISBN: 3328105573
Preis: 15€
Broschiert, 480 Seiten


Inhalt

Alles beginnt mit einem wahnsinnigen Jagdspiel aus dem Darknet. 100.000€ Startgeld, 12 Ziele im Deutschsprachigen Raum, pro Trophäe gibt es einen Punkt, eine Trophäe zählt aber nur, wenn der Jäger die richtigen Amputationen durchgeführt hat. Allen Trophäen gemeinsam ist ein unsichtbares UV-Tattoo, ein Skorpion mit fehlenden Gliedmaßen. Und so tauchen überall in Europa plötzlich grausam verstümmelte Leichen auf - Trophäen auf dem Weg zum Jackpot des Jagdspiels.

In Stuttgart glaubt der todkranke Journalist Krakauer, der Story seines Lebens auf der Spur zu sein und kauft sich in das Spiel ein - um als Insider zu berichten. Doch schnell gerät ihm die Situation außer Kontrolle.

In Hamburg geht Mavie heimlich auf eine Party. Das schüchterne, wohlbehütete Mädchen aus reichem Elternhaus klettert an der Regenrinne herunter. Auf der Party angekommen, kommt plötzlich Unruhe auf, die Teenager lachen und zeigen auf Mavies Rücken, wollen wissen, wo sie das geile Tattoo herhat. Doch welches Tattoo? Ihre Eltern würden ihr doch sowas nie erlauben.

Unterdessen treffen bei Europol zwei ungleiche Ermittler zusammen - Inga Björk aus Malmö, Superrecognizerin, gerade ihre Partnerin im Dienst verloren. Und Christian Brand aus Wien - der grade als Privatperson sich über alle Vorschriften seiner Diensteinheit Cobra hinweggesetzt hatte und einen Amokläufer auf der Mariahilferstraße zur Strecke gebracht hatte.


Fazit

Ich bin mehr als begeistert von diesem hoffentlichen Start einer neuen Thrillerreihe. Die Variante, dass die Opfer irgendwo im Wald freigelassen und zum Abschuss freigegeben werden, hat man ja häufiger. Aber unsichtbare Tattoos, von denen die angehenden Opfer höchstens mal durch Zufall erfahren haben, das ist für mich an sich schon sehr vielversprechend.

Beck gelingt es zudem, die Geschichte in einer rasenden Geschwindigkeit zu erzählen - trotz beinahe 500 Seiten gibt es kaum Längen und als Leser scheint man sich ähnlich schnell durch die Geschichte zu bewegen wie Beck und Björk im Europol Jet.

Auch das sehr ungleiche Ermittlerduo, das einfach mal so zusammengewürfelt wird, finde ich genial - Björk, die Beck nicht vertraut, die niemandem vertraut und der symathische Draufgänger Beck sind einfach genial und ergeben für mich viel Potential für die eine oder andere Lesestunde - ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.

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