Marion Petznick: Das Böse ruht nie

 


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Lisa ist eigentlich bei der Schutzpolizei und grade im Urlaub. Als sie entspannt am Strand liegt, begegnet sie einem Suchtrupp - eine Frau wird vermisst. Als sie den Namen sieht, traut sie ihren Ohren kaum - ausgerechnet Sarah, ihre Freundin aus Kindertagen.

 

Das Böse ruht nie

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Daten

Autorin: Marion Petznick
Verlag: Edition Krimi
ISBN: 3946734359
Preis: 11€
Taschenbuch, 320 Seiten

Inhalt

Als Lisa erfährt, dass ihre Freundin Sarah verschwunden ist, beschließt sie sofort, ihr Praktikum vorzuziehen und bei der Kripo anzufangen. Und unmittelbar muss sie zum Tatort in der Rostocker Heide, denn auf einer einsamen Waldlichtung wird Sarah gefunden - aufgebahrt auf einem Berg weißer Callas. 

Eine Soko wird gegründet und Lisa ist mittendrin im Fall. Zugeteilt ist sie Kommissar Heilmeyer. Der alte Hase fühlt sich gleich an einen alten Fall aus der Wendezeit erinnert. Schon damals fand man eine junge Frau, die jedoch niemals identifiziert werden konnte. Lisa selbst fügt sich schnell ins Team ein - freundet sich mit der Gerichtsmedizinerin Tess an und ihre beiden Kollegen Olli und Jens sind sofort unsterblich in sie verliebt.

Gleichzeitig fühlt Lisa sich bedroht und verfolgt. Zunächst glaubt sie, dass sie sich das nur einbildet - doch dann hat sie doch den Mut, sich einem Kollegen anzuvertrauen. Doch ein Geheimnis bleibt ihr - ein Chatfreund, den sie im Internet kennengelernt hat - und mit dem will sie sich jetzt treffen. 

Fazit

Insgesamt bekommt man einen großartigen, kurzweiligen Ostseethriller, der sich mit Geschwindigkeit und Spannung absolut mit Hochkarätern messen lassen kann.
 
Mir persönlich ist Lisa, die Polizistin, ein bisschen zu zwiegespalten. Auf der einen Seite haben wir die toughe, selbstbewusste und kluge Frau, die sich sofort in ihr neues Umfeld einfügt. Auf der anderen Seite läuft sie supernaiv in die Falle Online-Dating hinein und man will ihr die ganze Zeit zurufen: NEIN, tu's nicht oder sag es wenigstens jemandem. 

Das gibt dem Ganzen ein wenig das Flair eines amerikanischen Horrorfilms "Geh nicht in den Keller". Das kann zwar echt nett sein - aber ein bisschen klüger könnte man die angehende Kripobeamtin schon gestalten. 

Dennoch kann ich diesen Thriller absolut empfehlen - 4/5 Sternen.

 

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