Allie Reynolds: Frostgrab

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Ich muss zugeben, ich hatte mich auf das Buch gefreut - aber ich war auch etwas zwiegespalten, weil sich der Klappentext schon so ein wenig nach 100x gelesen, 98 davon waren schlecht anhört.

Leider sind es jetzt 99...

 

Frostgrab

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Bei einem qualifizierten Kauf über diesen Link erhalte ich eine Provision von amazon.de - es sei aber nachhaltig vom Kauf abgeraten, weil das Buch echt nicht so doll ist.

Daten

Autorin: Allie Reynolds

Verlag: Harper Collins

ISBN: 3959675526

Preis: 15€

Broschiert, 416 Seiten

  

Inhalt

10 Jahre ist es her, seitdem Milla ihre Clique zuletzt gesehen hatte. Damals trainierten die professionellen Snowboarder abgelegen in den französischen Alpen - und genau da, in einem Hotel am Gletscher, treffen sie auch wieder aufeinander. 

Doch relativ schnell ist eine Sache sicher - ganz freiwillig sind die 5 nicht da. Irgendeine Instanz hat sie hergelotst und bald sind erst ihre Handys verschwunden, dann wird jedliche Kommunikation mit dem Tal unterbunden und die Leute werden angegriffen.

Doch keiner weiß, wer dahinter steckt. Ist es einer von ihnen oder nimmt Sakia Rache? Saskia war 10 Jahre zuvor Teil der Clique - doch sie ist an ebendiesem französischen Gletscher gestorben.

Fazit   

Erste Annahme: Man kann das Buch auch lesen, ohne jemals selbst auf einem Snowboard gestanden zu haben? Leider falsch. Wintersport ist wahrlich nicht meine Welt - wenn sich die Freunde aber unterhalten, muss man schon total in dem Jargon drin sein, um auch nur einen Ton zu begreifen.

Zweite Annahme: Wer schlief mit wem vor 10 Jahren? Das scheint nämlich das eigentlich entscheidende Thema zu sein. Irgendwie schien es damals im Snowboarder Camp wahrhaft Origienhaft zugegangen sein. Nein, im Ernst - man fühlt sich ein bisschen an Teenager erinnert, die ja eigentlich wichtigeres zu tun hätten als sich zu fragen, ob Heather mit Dale oder Sakia mit Curtis geschlafen hat (irgendwer war auch Saskias Bruder - keine Ahnung, das schien in dem Geflecht auch nicht so entscheidend zu sein). In den Rückblenden geht es eigentlich nur um Saufen um damit die Konkurrenz auszuschalten, auch nicht viel Spannender. Ah, und dann gehts nochmal längerfristig um die Suche nach einer Taschenlampe - yihuuu...

Vielleicht freut sich ein Horrorbegeisterter Snowboarder über das Buch - der sollte aber schon auch auf schlechte, amerikanische Horrorfilme stehen und mindestens an Olympia teilgenommen haben. Leider eine echt kleine Zielgruppe - ich habe nach mehreren Anläufen jetzt bei Seite 100 aufgegeben - 100 Seiten überblättert, nochmal 2 Kapitel gelesen - und ich bin nach wie vor der Meinung: Flacher wie die Story geht es kaum. 

Sorry, wenn meine Rezension übertrieben negativ klingt - aber ich habe tatsächlich das Gefühl, dass jede investierte Sekunde in das Buch verschwendete Zeit war. Mich interessiert nicht einmal, ob wirklich Saskia (die aus irgendeinem Grund überlebt hat) wirklich die Freunde in ihr Unglück gestürzt hat oder wer wirklich dahinter steckte. Flache Charaktäre, Flache Story... Nein Danke!

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