Jürgen Seibold: Weißes Teufelskraut

 


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Manchmal muss es einfach mal ein ganz entspannter Krimi sein - ganz unblutig und dafür mit ganz viel Atmosphäre...

Jürgen Seibold lässt seine Apothekerin Maja Ursinus erneut ermitteln. Nach »Schwarzer Nachtschatten« und »Rote Belladonna« folgt nun der dritte Fall der Apothekerin aus München.

 

Weißes Teufelskraut

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Daten

Autor: Jürgen Seibold

Verlag: Piper

ISBN: 3492317642

Preis: 11€

Taschenbuch, 256 Seiten

 

  

Inhalt

Am liebsten möchte Maja ja zurück in die Forschung. Die Pharmazeutin arbeitet in einer kleinen Apotheke in München - ihr Vater, der berühmte Pharmazeut, möchte sie gerne in ihrem Betrieb haben - und er legt ihrer Karriere alle Steine in den Weg, die er findet. Und er hat wirklich zahllose Kontakte. Und so wird auch die Bewerbung wieder abgelehnt.

Doch gleichzeitig bietet sich ihr eine ganz andere Möglichkeit. Der Anwalt Rappsteyn kontaktiert sie. Sein Mandant ist der berühmte Detox Guru Hans Birkner. Der wird beschuldigt, den Unternehmer Joachim ermordet zu haben. Rappsteyn hat Zweifel am Gutachten, das Majas Kollege gestellt hat. Gift soll im Spiel gewesen sein.

Ausgerechnet in der Klinik von Birkner findet Maja Kontakt zu ihrem Bruder Michael - dem schwarzen Schaf der Familie. Birkner hatte ihm eine Chance gegeben, in seiner Detox Klinik zu arbeiten - und relativ schnell gerät dabei auch Michael in Verdacht.  

Maja beginnt mit ihren Nachforschungen - ohne zu wissen, wie brisant es wird. Denn jemand versucht, ihre Nachforschungen zu sabotieren - und das ist kein Unbekannter. 

 

 

Fazit 

Das Erste, was mir dazu einfällt, was so ein Krimi leisten muss: Die pharmazeutischen Abschnitte, etwa über die Wirkung von Giftstoffen, muss stimmig sein. Und das schafft Seibold. All diese Perioden halten den Überprüfungen stand.

Trotzdem hatte ich da ein bisschen meine Schwierigkeiten - denn ein wirklicher Spannungsbogen baut sich erst nach etwa der Hälfte der Geschichte auf. Denn da beginnt Maya auch erst mit dem Gutachten. Vorher geht es eigentlich nur um das schwierige Verhältnis zu ihrem Vater und im weitesten Sinne um die Detox Klinik. Aber irgendwie passiert nicht wirklich viel, außer dass irgendjemand den Verdacht auf Michael lenken will.

Auf atemlose Spannung muss man also leider verzichten. Doch das Beziehungsgeflecht der Charaktäre ist irgendwie stimmig und interessant. Es entwickelt sich langsam, aber stetig und irgendwann kommt dann auch die Spannung dazu.

Von mir gibt's insgesamt durchschnittliche 3 Sterne.

Ich muss ganz ehrlich sagen: Ich hatte bei der ganzen Sache ein paar Schwierigkeiten. Denn ein Krimi ohne Spannung, dem fehlt halt ein bissche 

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