Beate Maxian: Tod im Belvedere

 


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Wer mich kennt, weiß dass Wien noch immer so eine Art "zu Hause" für mich ist. Fast 9 Jahre haben wir dort gelebt - und diese Wienliebe lässt mich in jedem Jahr aufs Neue dem neuen Sarah Pauli Krimi entgegenfiebern.

Nun schon zum 13. Mal lässt Beate Maxian die Chefredakteurin des Wiener Boten ermitteln - und immer haben die Mordfälle irgendetwas mit Wiener Sehenswürdigkeiten zu tun - und so entsteht vor allem eins: Ganz viel Wien-Atmosphäre...


Tod im Belvedere

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Daten

Autorin: Beate Maxian

Verlag: Goldmann

ISBN: 3442492556

Preis: 12€

Taschenbuch, 432 Seiten

  

 

Inhalt

Sommer in Wien. Als Sarah gerade in der Stadt unterwegs ist, begegnet sie ihrem alten Studienkollegen Peer Schneider. Der hat inzwischen ein Auktionshaus eröffnet und ist gerade unterwegs, das "Letzte Abendmahl" in der Minoritenkirche zu fotografieren. Es ist Freitag der 13. - und im Nachhinein denkt Sarah über komische Andeutungen nach.

Denn später am Abend ruft Kommissar Stein an - ein alter Bekannter, mit dem sie schon häufiger in Mordermittlungen verwickelt war. Im Spiegelungsteich am Belvedere wurde eine Leiche mit Sarahs Visitenkarte in der Tasche gefunden. Ihr schwant Böses, als Stein sie zur Identifizierung bittet. Es ist Peer, erstochen mit einem auf den ersten Blick historischen Dolch, der vor nur wenigen Wochen einer Millionenerbin im 19. Bezirk gestohlen wurde.

Sarah begibt sich auf die gefährliche Spur des Mörders - in die Tiefe der Wiener Kunstszene. Sie sieht Zusammenhänge, wo keiner sie sieht. Doch dann passiert für die Journalistin das Schlimmste - ausgerechnet Marie, Sarahs geliebte Halbangora Katze, wird entführt. Und da weiß Sarah, dass sie auf der richtigen Spur ist...

 

Fazit 

Ich weiß immer nicht genau, ob es meine riesige Liebe zur Donaumetropole ist, aber ich liebe die Romane von Beate Maxian - auch und vor allem weil sie so viel Atmosphäre schafft. Vielleicht liegt es auch daran, dass Sarah Pauli in meiner alte Nachbarschaft lebt. Aber ich nehme diese Bücher zur Hand und kann sie kaum noch weglegen.

Die Geschichten von Sarah Pauli vereinigen Spannung und ganz viel Wienatmosphäre. Und diesmal dringt sie noch dazu ganz tief ein in die Wiener Kunstszene. Man kann im Geiste so richtig den Wegen von Sarah folgen - von der Neubaugasse zum Auktionshaus, nach Grinzing und in den Türkenschanzpark. Wirklich großartig.

Für mich ist "Tod am Belvedere" definitiv eines der besten der 13 Sarah Pauli Romane - und ich freue mich jetzt schon wahnsinnig darauf, was Sarah, David und ihr ganzes Team als nächstes erleben werden. 

 

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