Vom Waisenkind zum Profikiller im Namen des Präsidenten

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Ich versuche immer wieder gerne auch andere Genre aus dem Thriller Bereich - fernab von den Regiokrimis und den aktionreichen und schnellen Serienkiller-Romanen. Diesmal geht es in die Welt eines Profikillers aus dem Orphan Programm.


Die Spur der Orphans 

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Daten

Autor: Gregg Hurwitz
Verlag: Harper Collins
ISBN: 395967371X
Preis: 14,99€
Broschiert, 512 Seiten


Inhalt

Evan Smoak landete als Kind in einem Waisenhaus - doch das verschaffte ihm Zugang zum Orphan-Programm, in dem Jugendliche zu hocheffizienten Killern ausgebildet werden, die dann die Verbrecherwelt rund um die Erde unsicher machten. Als "Orphan X" ist Evan der professionellste unter ihnen, in Verbrecherkreisen auch als "Nowhere Man" bekannt.

Über Jahre begeht Orphan X für die amerikanische Regierung überall auf der Welt Auftragsmorde. Doch nun versucht er, die seiten zu wechseln, Sühne zu tun und der anderen Seite zu helfen.

Doch die Flucht wollen die Auftraggeber natürlich nicht auf sich sitzen lassen, denn das Orphan Projekt ist schließlich höchstgeradig illegal und die Flucht von Orphan X lässt das Programm ins Wanken geraten. Daher wird Evan gejagt. Nur eine Chance bleibt ihm, aus dem Orphan Projekt lebend herauszukommen - er muss seinen ultimativen Auftraggeber töten, bevor er selbst getötet wird - den US-Präsidenten.





Fazit

Ersteinmal finde ich die Vorstellung furchterregend, dass Waisenkinder als Profikiller ausgebildet werden. Vielleicht macht genau das für mich auch den Reiz an den Geschichten der Orphan Reihe aus.

Ich muss sagen, ich habe den Fehler gemacht, nicht am Start der Reihe anzufangen. Das hätte sicher das eine oder andere verständlicher und den Einstieg leichter gemacht. Die Geschichte nimmt ja doch schon wesentlich früher ihren Lauf und bis dato sind einige Entwicklungen bereits geschehen. Das Buch steht also nicht ganz eigenständig und um Zusammenhänge leichter verstehen zu können, ist die Kenntnis der Vorgeschichte echt nicht schlecht. Es kehren auch Charaktäre aus den vorigen Büchern wieder auf und entwickeln sich weiter - da fehlt manchmal ein bisschen der Zusammenhang.

Der Style ist echt gut, die Geschichte ist temporeich erzählt wenn auch nicht zu viel Blut und Action - die Orphans töten ja eher schnell und effizient. Insgesamt erinnert er mich an andere Thrillerautoren wie Lee Childs und David Baldacci.

 

 



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