Dean Koontz: Gefürchtet

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Thrillerserien sind ja immer schwierig. Bei manchen Autoren steht jeder Teil unabhängig voneinander, zumindest kann man die Handlung nachvollziehen, wenn man die vorigen Bände nicht kennt. Bei Dean Koontz und seiner Jane Hawk fand ich den Neueinstieg sehr sehr schwierig.

Gefürchtet

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Daten

Autor: Dean Koontz
Verlag: HarperCollins
ISBN: 3959673728
Preis: 16€
Broschiert, 512 Seiten


Inhalt

Inzwischen ist Jane Hawk schon seit längerer Zeit nicht mehr beim FBI. Die Ex-Agentin war schon seit längerer Zeit hinter den Mördern ihres Mannes her. Endlich kommt sie den Arkadiern näher, die eine Methode entwickelt haben, einen Mechanismus ins Hirn eines Menschen einzusetzen, um ihn aus der Ferne steuern zu können - und sie damit schließlich auch - wie Janes Mann - in den Selbstmord zu treiben.

Und so wird ein indischstämmiges Geschwisterpärchen bis aufs Letzte verfolgt. Immer wieder können die beiden Autoren sich den Arkadiern bzw. ihren Sklaven entziehen. Doch am Ende werden sie doch gefunden.

Jane kommt dabei den Drahtziehern mit nicht immer ganz konventionellen Methoden immer näher - sie will eigentlich nur eins: Rache.

 

Fazit

Ich muss zugeben, ich habe das Buch nach den ersten 100 Seiten erstmal weglegen müssen - der Grund dafür ist ganz einfach: ich habe mich überhaupt nicht ausgekannt habe. Ich kannte weder Jane Hawk noch die Arkadier. Deshalb hab ich mir erstmal die anderen beiden Teile "Gehetzt" und "Suizid" als ebooks in der Bibliothek besorgt um mir einen Überblick zu verschaffen, was überhaupt mal ansatzweise passiert.

Entsprechend bin ich in meiner Bewertung auch ein bisschen zwiegespalten. Würde ich dir das Buch empfehlen, wenn du die anderen Bücher nicht kennst? Ein ganz klares Nein - man hat nur eine völlig durchgedrehte FBI-Agentin und irgendwen, der irgendwem irgendwelches Zeug ins Hirn pflanzen will. Was aber etwa die Grundlage der Jagd auf die beiden indischen Geschwister ist - schwierig. Kennt man dann aber die ganze Vorgeschichte, den Mord an Janes Ehemann, die Ermittlungen, bei denen sie auf die Arkadier stößt, ist der Fortgang der ganzen Geschichte natürlich von vorne bis hinten durchdacht und passt sich auch in die Story perfekt ein. Janes Mann etwa hatte vorher einen von den Arkadiern gesteuerten Suizid begangen - auch das lernt man in der Vorgeschichte. Und das ist auch der Grund, warum Jane ihren Sohn versteckt und etwas wie eine wilde Furie wirkt.

Jane kommt den Arkadiern endlich näher, auch wenn sie diese ungeheuerliche Verschwörung nicht vollständig aufklären kann. Natürlich gibt es auch einen riesigen Cliffhanger - schließlich kommen ja sogar noch ein paar Bücher, nicht nur eins. Also wird die Geschichte wohl noch ein bisschen weitergehen. Und ich muss sagen, ich freu mich drauf.


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