Andrea Bartz: Flashback
Für einen interessanten Thriller bin ich ja immer zu haben. Und die Geschichte von Lindsay ist schon ganz interessant - leider lässt dann aber die Umsetzung ein wenig zu wünschen übrig.
Flashback
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Daten
Inhalt
10 Jahre hat Lindsay ihre Freunde nicht mehr gesehen - wie es nun mal so ist, lebt man sich nach dem Studium etwas auseinander. Und damals gab es eine Party über den Dächern von Brooklyn - und damals hat sich Lindsay wie so oft bis zur Besinnungslosigkeit betrunken und ist am nächsten Morgen mit einem Filmriss aufgewacht.
Doch die Party war keine normale Party - denn wenige Stockwerke unter ihr hat sich ihre Freundin Edie erschossen - Selbstmord, wie viele denken. Und mit dem Zusammentreffen mit einer anderen Freundin, die damals auch auf der Party war, reißen bei Lindsay die längst verschlossen geglaubten Wunden wieder auf.
Sie wird von Zweifeln geplagt, sie weiß schließlich nicht genau, wie sie den Abend verbracht hat - und dann keimt ein schrecklicher Verdacht auf - hat sie mit Edies Tod mehr zu tun, als die Leute dachten?
Fazit
Ich muss sagen, ich hatte von Beginn an so meine Zweifel. Die Idee hört sich spannend an - denn wohl fast jeder hatte schonmal einen Filmriss und was so passieren kann, an das man sich nicht mehr erinnert.
Doch dann lässt die Umsetzung wieder zu Wünschen übrig - denn eigentlich müsste man erwarten, dass die Charaktäre irgendwie zugänglich sind und dass gerade Lindsay eine gewisse Sympathie ausstrahlt. Doch das tut sie leider gar nicht. Sie ist weder sympathisch noch findet man irgendeine psychologische Struktur, der man gerne weiter folgen will.
Man findet keinen Ansatz für einen spannenden Thriller - da kommt irgendwie keine Spannung auf - empfehlen kann ich's nicht!
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