Andreas Gruber: Die schwarze Dame

 


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Andreas Gruber gehört zu den wohl bekanntesten österreichischen Thriller-Autoren. In den letzten Jahren hat er etliche Bestseller geliefert. 

Der Goldmann-Verlag hat nun im September 2020 seine erste Thriller-Reihe rund um den Versicherungsdetektiv Paul Hogart als Taschenbuch neu aufgelegt. Mit "Die Schwarze Dame" stelle ich euch heute den ersten Teil davon vor.

 

Die schwarze Dame

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Daten

Autor: Andreas Gruber
Verlag: Goldmann
ISBN: 3442490960
Preis: 10,99€
Taschenbuch, 384 Seiten

Inhalt

Brand in der tschechischen Nationalgalerie in Prag - 13 barocke Bilder sind unwiederbringlich zerstört. Die Bilder von Octavian Wenzel waren über die ganze Welt verstreut und die Porträts von Jesus und seinen Jüngern sollten erstmalig wieder gemeinsam gezeigt werden. Die Gemälde - zwei davon stammten aus dem Wiener Kunsthistorischen Museum - waren von unschätzbarem Wert. So schickte das KHM eine Spezialistin nach Prag. Alexandra Schelling machte eine Meldung nach Wien, dass sie vermutet, dass die Gemälde vor dem Brand entfernt wurden und ein Versicherungsbetrug vorliegt. Dann macht sie sich auf den Weg zum Flughafen - seit dem ist sie spurlos verschwunden.

Und so kommt Versicherungsdetektiv Paul Hogart auf den Plan - er wird von der Versicherung beauftragt, Alexandra Schelling so schnell wie möglich zu finden und hinter das Geheimnis der Bilder zu kommen. 

Schon am ersten Tag trifft Hogart bei einer zwielichtigen Gestalt der Prager Halbwelt auf die junge Privatdetektivin Ivona Markovic. Die beiden treffen sich am Abend und die junge Frau weiht Hogart in ihre Ermittlungen ein - als der erste Molotowcocktail durch das Fenster fliegt. Die beiden entgehen knapp diesem Anschlag und die Jagd durch die dusteren Gassen Prags beginnt. 


Fazit 

Die schwarze Dame ist tatsächlich das absolute Erstlingswerk von Andreas Gruber und ich muss gestehen, ich habe anfangs etwas gebraucht, um mich mit Paul Hogart wirklich anfreunden zu können. Man spürt eben doch, dass Gruber sich als Autor weiterentwickelt hat.
 
Was sich jetzt anhört, als wäre der Krimi an sich schlecht, ist eigentlich nur ein "etwas schlechter wie man es von Gruber vielleicht gewöhnt ist". Man bekommt einen spannenden Prag-Thriller, dustere Stimmung, und eine Jagd nach einer vermissten Kunsthistorikerin, die spannender kaum sein könnte.
 
Insgesamt gibt es von mir spannende 4 Sterne und ich bin schon auf Teil 2 und 3 der Hogart Trilogie gespannt.  

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