Dori Mellina: Dorf ist Mord
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Zugegeben: So richtig will bei mir kein Urlaubsfeeling aufkommen in diesem Jahr. Bei all dem Corona- und Umzugschaos sind wir gar nicht zum Urlauben gekommen und auch mit unserer klassischen Herbsttour wird es wohl diesmal nix. Umso schöner ist es, wenn man sich in Form von Krimis ein bisschen in den Urlaub träumen kann.
Heute geht es mit Dori Mellina und ihrer Protagonistin Stella nach Norditalien.
Dorf ist Mord
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Daten
Inhalt
Stella erfüllt sich einen Traum - Ein Ferienhaus in ihrer italienischen Heimat. Sie landet dabei im norditalienischen Pelati und liebt das Leben dort. Man ist nicht mehr so angewiesen auf Internet und Smartphone, denn die Informationen verbreiten sich eh viel schneller auf dem Dorfplatz und in Francos Café.
Und schnell findet Stella auch eine neue beste Freundin: Marta kommt aus dem Nachbardorf. Täglich fährt Marta auf den See hinaus - doch eines Tages kehrt sie nicht zurück. Die Dorfbewohner sind der Überzeugung, die Seehexe habe die junge Frau geholt - doch Stella ist sich sicher, dass ein Verbrechen passiert sein muss.
Gemeinsam mit dem Dorfpolizisten beginnt sie ihre Ermittlungen und scheint eine durchaus begabte Hobbydetektivin - bis sie sich selbst in größte Gefahr begibt.
Fazit
Ich kann nur eins sagen: Urlaubs- und Norditalienfeeling pur - und noch dazu ein mysteriöser Kriminalfall und eine Hobbydetektivin, die dieses Flair genießt und dann plötzlich ihre neue beste Freundin verliert - für mich ist das einfach großartig, um sich nach Italien zu träumen.
Der Kriminalfall an sich ist allerdings, wenn ich ehrlich bin, weniger Spannend. Mellina ist in ihrem Schreibstil manchmal etwas zu ausschweifend und langatmig, was die eigentliche Handlung etwas untergehen lässt.
Wer also ein wenig spannendes Buch haben will, aber ganz viel Italienfeeling braucht, ist mit "Dorf ist Mord" genau richtig.
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