Peter Gallert, Jörg Reiter: Todestreue

 


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Lockdowns haben ja auch etwas Gutes an sich... Man hat viel Zeit, sich gemütlich hinzusetzen und mal wieder einen richtig schön spannenden Kriminalroman zu lesen.

Peter Gallert und Jörg Reiter lassen nun schon zum dritten Mal ihren Polizeiseelsorger Martin Bauer in Duisburg ermitteln - diesmal geht es ins besonders dustere Milieu der Motorrad-Gangs.

 

Todestreue

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Daten

Autoren: Peter Gallert, Jörg Reiter

Verlag: Ullstein

ISBN: 3548060382

Preis: 9,99€

Taschenbuch: 432 Seiten

 

Inhalt

Eigentlich ist Martin Bauer in Elternzeit. Die kleine Marie braucht ihren Papa. Doch als seine Frau ihn bittet, sich um Leon Berger zu kümmern, den Lebensgefährten einer Bekannten, lässt er sich nicht zweimal bitten.

Doch gleich befindet er sich wieder in Gefahr - mitten in einer Initiationsfeier bei einer Motorradgang. Er wird mit Benzin übergossen, kommt aber wie durch ein Wunder noch einmal davon. Doch dass Leon nun Mitglied der Death Devils ist, gefällt seiner Freundin nicht.

Gleichzeitig wird Kommissarin Verena Dohr zu einer Leiche gerufen - auf der Müllinsel wird die brutal zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden, im Kofferraum eines schrottreifen Autos. Bei ihr: Die Tatwaffe - mit dem Abdruck von keinem geringeren als Leon Berger.

Der junge Mann befindet sich von nun an auf der Flucht, hat nicht nur Angst, wieder ins Gefängnis zu müssen, sondern auch Todesangst: Denn auch seine Gang könnte hinter ihm her sein. Er hat nur noch eine echte Hoffnung - denn ein Mensch glaubt nicht, dass Leon Berger ein Mörder ist: Martin Bauer. 

 

Fazit   

Nun, ich muss zugeben, ich habe ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden - denn mein Thema sind Motorradgangs nun so gar nicht. Ich habe auch ein bisschen gebraucht, bis ich mich mit Polizeipfarrer Bauer wirklich anfreunden konnte - ich habe auch etwas gebraucht, bis ich verstanden habe, dass ich schon mindestens einen Vorgängerroman gelesen habe. 
 
Denn eigentlich ist alles ein bisschen vorhersehbar - Leon war's nicht, Leon will das eigentlich nicht usw. - doch dann kommt es zu einer überraschenden Wendung, die auch einiges mit Naivität zu tun hat. Diese Wendung schafft es dann auch, die Geschichte spannender werden zu lassen. 

Und schließlich und endlich wird es dann doch ein echter Pageturner. Von mir gibt es sehr gute 4 Sterne.

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