James von Leyden: Die Vermissten von Tanger


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Ich liebe ja Krimis, die einem ein bisschen mitnehmen auf eine Reise - die Atmosphäre und Kultur eines Landes vermitteln und gleichzeitig auch Spannung mit sich bringen.

Oft finden diese Krimis ja in Frankreich oder Italien statt. Doch diesmal wurde meine Aufmerksamkeit auf ein Buch gelenkt, das in Marokko spielt.


Die Vermissten von Tanger

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Daten

Autor: James von Leyden

Verlag: Heyne

ISBN: 3453425561

Preis: 14,99€

Broschiert, 416 Seiten

 

Inhalt

Karim Belkacems ermittelt nun schon zum zweiten Mal in Marrakesh - oder genau genommen in Tanger. Denn genau dort ist sein Kollege Abdou verschwunden. Sein letztes Lebenszeichen stammt aus dem dortigen Hafen, wo eine Sicherheitskamera ihn aufgezeichnet hat - das ist aber schon einige Tage her.

Und so reist Karim in die weiße Stadt und beginnt mit seinen Ermittlungen. Doch er kommt drauf, dass die Kollegen vor Ort nicht vertrauenswürdig sind. Sie scheinen mehr über den Verbleib von Abdou zu wissen, als sie Karim mitteilen wollen. 

Deshalb bittet Karim seine Adoptivschwester Ayesha um Hilfe. Die lässt sich grade in der Polizeischule als Kadettin ausbilden. Sie schleußt sich in die Polizei von Tanger ein - doch bald schwebt sie in Gefahr. Und Abdou war wohl einem größeren Verbrechen auf der Spur als Karim jemals erwartet hätte.

 

Fazit 

Ich muss ehrlich sagen - ich kannte den ersten Teil der Serie nicht. Die beiden Teile scheinen auf den ersten Blick ziemlich unabhängig zu sein. Trotzdem habe ich ziemlich lange gebraucht, um Zugang zur Geschichte zu finden. Das hängt damit zusammen, dass ich irgendwie keine Sympathie mit den Protagonisten finden konnte.

Irgendwie hatte ich relativ schnell einen sehr durchschnittlichen ARD Krimis - wahrscheinlich noch Klischeehaft mit Erol Sander in der Hauptrolle - vor Augen. Ja, es wird irgendwann spannend und actionreich und Ayesha hat für mich als Polizistin durchaus Potential.

Aber wirklich fesseln konnte mich das Buch nicht. Die Beschreibungen der Altstadt von Marrakesh sind ganz nett - aber auch irgendwie langatmig. Es gibt von mir 2 1/2 von 5 Sternen. Mein Interesse, das erste Buch noch nachzuholen oder einen folgenden Roman zu lesen ist aber eher mäßig.

 

 

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