Nuala Ellwood: Was ihr nicht seht

 


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Im Herbst ist endlich wieder Zeit, sich gemütlich im Sessel einzuwickeln und bei einer Tasse Tee in einem guten Thriller zu versinken.

Dabei greife ich zwar immer wieder zu Autoren, die ich davor schon großartig fand. Aber ich nehme mir auch immer wieder Autoren vor, von denen ich niemals zuvor gehört habe. So landete auch Nuala Ellwood in meinem Bücherregal.

 

Was ihr nicht seht...

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Daten

Autorin: Nuala Ellwood

Verlag: Goldmann

ISBN: 3442490677

Preis: 10€

Taschenbuch, 416 Seiten

  

Inhalt

Kate ist eine toughe Kriegsreporterin. Doch als ihre Mutter stirbt, begibt sie sich auf eine emotionale Reise. Schon seit ihrer Jugend war sie nicht mehr in ihrer Heimat, der südenglischen Herne Bay, wo ihre Schwester Sally noch immer lebt. Sie zieht zurück in ihr Elternhaus und es scheint, als würde ihr schlimmster Albtraum beginnen.

Kate kann kaum schlafen, ihre Nächte werden von schrecklichen Träumen geplagt - sie hört Stimmen und das Schreien eines Jungen aus dem Nachbargarten. Schnell wird sie sich bewusst, dass nicht nur der letzte Einsatz als Kriegsreporterin in Syrien Spuren in ihrer Psyche hinterlassen, sondern auch ihre schwierige und traumatische Kindheit.

Kate beginnt sich auf Spurensuche und versucht, den Stimmen auf den Grund zu gehen, nichts ahnend, dass nicht nur sie selbst, sondern auch Sally damit in tödlicher Gefahr sind.

 

Fazit

Wer viele Thriller liest, der hat schnell ein gewisses Grundschema, was neue Geschichten vorhersehbar macht. Doch bei Nuala Ellwood ist das anders. Mit ihrem Roman gelingt es, eine tiefgehende und vor allem undurchsichtige und unvorhersehbare Geschichte zu schaffen. 

Besonders beeindruckt hat mich die intensive Schilderung der posttraumatischen Belastungsstörung - den Albträumen, den Stimmen, die Kate scheinbar verrückt machen. Man dringt als Leser relativ tief in die Psyche ein und wird gefesselt.

Die Geschichte beginnt eher langsam und harmlos, nimmt dann aber relativ schnell Fahrt auf und macht genau das, was ein guter Thriller können muss - sie lässt den Leser nicht mehr los - bis zum Ende.  

 

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