Arno Strobel: Mörderfinder - Die Macht des Täters

 


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Arno Strobel gehört nun schon seit einigen Jahren zu meinen absoluten Lieblingsautoren aus dem Bereich der Thriller.

Mit "Mörderfinder - Die Spur der Mädchen" hat er seine Max Bischoff Serie weitergeführt - mit dem ehemaligen Oberkommissar, der jetzt als Privatermittler und Hochschuldozent arbeitet. 

"Die Macht des Täters" ist nun sein zweiter, spektakulärer Fall.


Die Macht des Täters

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Daten

Autor: Arno Strobel

Verlag: Fischer

ISBN: 3596706688

Preis: 15,99€

Taschenbuch, 368 Seiten

 

Das Buch wurde mir freundlicherweise als E Book von Netgalley.de zur Verfügung gestellt

 

 

Inhalt

Eigentlich arbeitet Max nur noch gelegentlich als Ermittler. Doch als seine ehemalige Kollegin Katharina um Hilfe bittet, kann er kaum nein sagen. Ihr Neffe Leon soll eine Frau getötet und wenige Tage später Selbstmord begangen haben. Doch Katharina hat daran ihre Zweifel. Obwohl alle Indizien dazu passen und obwohl er sogar von zwei Zeugen am Tatort gesehen wurde, glaubt sie an Leons Unschuld.

Und das wird dadurch befeuert, dass einige Tage eine weitere Leiche gefunden wird - die Tötungsart ist zwar komplett anders, aber erneut wird eine Botschaft an die Ermittler gefunden. 

Max Bischoff begibt sich auf Spurensuche und glaubt bald auch nicht mehr an Leons Schuld. Und als schließlich eine weitere Leiche auftaucht, gesteht Leons Freund und begeht ebenfalls Selbstmord. Doch irgendwas stimmt nicht mit den Freunden - sie scheinen irgendwie wie ferngesteuert.

Und auch Max fühlt sich nicht gut, wird nachts im Schlaf von Monstern heimgesucht und kann sich kaum konzentrieren.

 

Fazit

Die Thriller von Arno Strobel haben eine ganz spezielle Art, den Leser unmittelbar zu fesseln und nicht mehr loszulassen. Grade die Figur des Max Bischoff ist (auch wenn man die vorigen Romane nicht kennt) irgendwie sofort sympathisch. Gleichzeitig lässt er einen am Innenleben seiner Protagonisten teilhaben - am grauenhaften Albtraum, aber auch an der Verzweiflung, weil Max spürt, dass mit ihm irgendwas nicht stimmt. 

Die Idee des Thrillers ist eine großartige Grenzerfahrung - der Leser ahnt relativ schnell, dass die Geschichte auf eine Katastrophe zusteuert - sie spielt mit dem Bewusstsein und mit der Idee, Menschen als Waffen eines Serienkillers einzusetzen... 

Für mich einer der besten Thriller des bisherigen Lesejahres!  

  

 

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