Beate Maxian: Der letzte Walzer


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Für mich ist Wien ja noch immer ein gutes Stück Heimat - ich liebe die Atmosphäre der Stadt über alles und vermisse es jeden Tag.

Umso mehr freue ich mich jedesmal, wenn ein neuer Wien Krimi von Beate Maxian erscheint. Sarah Pauli entführt uns immer mit besonders viel Atmosphäre ins Zentrum der Stadt.

Heute gibt es die 12. Folge der Sarah Pauli, Chefredakteurin beim Wiener Boten, Reihe.

 

Ein letzter Walzer

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Daten

Autorin: Beate Maxian

Verlag: Goldmann

ISBN: 3442490170

Preis: 11€

Taschenbuch, 416 Seiten

 

Inhalt

Der berühmte Walzer Dirigent Marko Teufel wird ermordet. Gemeinsam mit seiner Affäre, der rothaarigen Jasmin, wird er im Stadtpark mit einem Grabstichel erstochen - die beiden Leichen werden grausam auf einer Parkbank inszeniert.

Die Geschehnisse lassen die berühmte Kolumnistin Sarah Pauli nicht kalt - zumal in der Inszenierung viele Symbole stecken, ihr absolutes Spezialgebiet. Sie beginnt mit ihren Recherchen - Teufels Frau Ruth Gerant, aus einer alten, reichen Familie stammend, gerät schnell unter Verdacht, zumal ihr letzter Ehekrach im Café Imperial Schlagzeilen machte. Sofort ruft ihre Familie eine Pressekonferenz ein und will um jeden Preis Schaden von der Familie fernhalten - zumal Marko nicht der erste Ehemann Ruths ist, der unter ungeklärten Umständen stirbt.

Bei ihren Recherchen stößt Sarah auf spannende Informationen über geheime Machenschaften von Teufel - aber sie stellt auch schnell Dinge fest, die Marko nur wie ein Nebenschauplatz des Mordes Aussehen lassen.



Fazit 

Leider ist es für mich diesmal ein kleines bisschen schwierig. Ich LIEBE die Wienkrimis von Beate Maxian. Egal ob im Riesenrad oder in Schönbrunn, im Fiaker oder im Hotel Sacher - immer gibt es einen ganz speziellen Flair, der schon beim Mordschauplatz beginnt.

Irgendwie fehlt mir das diesmal ein bisschen - man hat zwar sehr stark den Charakter des Wienerischen. Doch leider hat es mich diesmal nicht ganz so stark reingezogen und nach Wien entführt wie sonst. Ich kann mich da nicht ganz so festlegen, aber irgendwie scheint die Geschichte der Sarah Pauli wirklich so langsam auserzählt zu sein. 

Das heißt nicht, dass der Krimi schlecht ist. Ganz im Gegenteil, er hat einen spannenden Kriminalfall, Symbolkraft, die Sarah Pauli braucht - aber leider bin ich eben ein so großer Fan der Serie, dass ich diesmal ein ganz kleines bisschen enttäuscht war. Es ist sicher nicht der Stärkste der Reihe.

Dennoch: Sehr gute 4 Sterne.

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