Elisabeth Norebäck: Die Insassin

 


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Stell dir vor, dein Mann wurde getötet - und du kannst dich an nichts erinnern... Nur daran, dass die Polizei dich mit blutigen Händen im Haus gefunden hat.

So ist die Geschichte von Linda, die Elisabeth Norebäck uns erzählt.


Die Insassin

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Daten

Autorin: Elisabeth Norebäck

Verlag: Heyne

ISBN: 3453422813

Preis: 12€

Taschenbuch, 384 Seiten

 

  

Inhalt

Linda war einst berühmt - also eigentlich war es ihre Mutter. Sie war eine Art Schlagerstar in Schweden - und ab und an war ihre Tochter mit auf der Bühne

Doch dann geschah das, was nie hätte passieren dürfen. Ihr ebenfalls prominenter Ehemann Simon wird erstochen im Gästehaus aufgefunden. Linda kann sich an gar nichts erinnern - doch ihre Hände und ihre Kleidung sind mit dem Blut ihres Mannes bedeckt. Und noch dazu behaupten alle, dass die Ehe am Ende gewesen sein soll. Doch Linda kann sich an gar nichts mehr erinnern.

Seit 6 Jahren schon sitzt Linda im Gefängnis und denkt darüber nach, was geschehen sein könnte. Denn sie ist überzeugt davon, dass sie Simon nicht getötet hat.

Doch um herauszufinden, was wirklich passiert ist, muss Linda erstmal aus dem Gefängnis ausbrechen. Nachdem das gelingt, erfährt sie die Wahrheit - und die ist grausamer als sie es sich jemals hätte vorstellen können.


Fazit

Ich muss zugeben, wirklich überzeugt hat mich die Geschichte nicht. Am Anfang erzählt Linda ihre Geschichte und schon da ist mir ein bisschen zu viel Prominenz drin. Okay, ihre Mutter war prominent und sie war der kleine Sonnenschein aus dem Fernsehen, der tief gefallen ist (ihre Mutter war schon vor dem Mord gestorben) - aber natürlich war auch der tote Ehemann prominent. 

Dieser Blick auf Lindas Vergangenheit nimmt weite Teile des Buches ein - und liest sich einfach viel zu langatmig. Erst mit dem Gefängnisausbruch nimmt das ganze so langsam Fahrt auf und wird spannend. Aber das "Hineinziehen" in die Geschichte hat mir beim Lesen irgendwie völlig gefehlt.

Daher finde ich auch nicht mehr wie 3 Sterne. 

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