Max Bentow: Engelsmädchen

 


Werbung/Affiliate

Nils Trojan ist nun schon seit mehreren Jahren der Protagonist in den Psychothrillern von Max Bentow. In seinem neuen, 11. Fall, erhält er Unterstützung von einer außergewöhnlichen Frau, der Kriminalpsychologin und Profilerin Carlotta Weiss.

 

Engelsmädchen

Ihr findet das Buch hier bei amazon.de*

 

Daten

Autor: Max Bentow

Verlag: Goldmann

ISBN: 9783442206414

Preis: 18€

Broschiert, 445 Seiten


Inhalt

Eigentlich wollte Carlotta tanzen - doch dann wird sie in ihrem Bett wach, nackt - mit einem Kreuz aus Wachs und einem bizarr verschnürten Stoffäffchen um den Hals.

Doch dann geht sie zu ihrem Alltag über - als Polizeipsychologin wird sie zu einem Teenager gerufen, die halb nackt auf einem Gerüst steht. Es gelingt der Psychologin allerdings nicht, das Mädchen mit den Flügeltattoos zu retten. Das letzte, was sie ihr zuraunt, ist der Name Annabelle Lund - ein 5 Jahre alter Vermisstenfall.

Sie wird darum gebeten, mit Kommissar Nils Trojan zusammenzuarbeiten. Und als sie noch einmal auf das Gerüst steigt, ist sie geschockt. Denn der Stoffaffe aus der vergangenen Nacht begegnet ihr plötzlich erneut. Kombiniert mit einem Wachskreuz auf dem Boden.

Und schon befindet sich Carlotta mitten in diesem Fall. Denn wenig später gibt es zwei bizarre Doppelmorde. Beiden gemeinsam: Wachs am Tatort und das Auftauchen eines Stoffäffchens.

Und schnell versetzt sich die Psychologin zu sehr in den Täter - und begibt sich damit in schlimmste Gefahr.


Fazit 

Irgendwie eine ganz außergewöhnliche Geschichte, gerade weil sich Carlotta als Protagonistin im wahrsten Sinne des Wortes in den Kopf des Täters begibt. Auch das Zusammenspiel zwischen Carlotta und Nils (die beiden scheinen sich mehr als zu mögen, auch wenn sie die Distanz bewahren) ist großartig.

Carlotta erinnert mich allerdings ein bisschen an die beiden Psychologinnen aus der Serie "Profiling Paris" - beide eine leichte Macke, beinahe schon autistische Züge. Und beide arbeiten mit mehr als außergewöhnlichen Methoden.

Das Buch ist großartig, Gänsehautfeeling. Allerdings ist mir ein nerviger Logikverkäufer aufgefallen. Erst verletzt sich Carlotta am Arm, es wird gesagt, dass sie ihren geliebten VW-Bus nicht fahren kann wegen der Gangschaltung - wenige Stunden später ist sie dann aber mit ihrem Bus in Berlin unterwegs. Irgendwie bin ich da extrem drüber gestolpert. Sonst ist es wirklich ein grandioser Psychothriller für den Herbst.

 

*Bei einem qualifizierten Kauf über diesen Link erhalte ich eine Provision von amazon.de  

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Sarah Alderson: Meine liebe Familie

Jonas Moström: Der Tod in dir

Katja Ivar: Teufelszeug