Molly & Rolf Börjlind: Die Dunkelheit zwischen uns

 

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Der Name Börjlind ist aus der Skandinavien-Thrillerszene ja kaum wegzudenken. Olivia Rönning und Tom Stilton haben ja sogar schon für das ZDF ermittelt.

Seinen neuen Thriller hat Rolf Börjlind allerdings ausnahmsweise nicht mit seiner Frau Cilla, sondern mit seiner Tochter Molly geschrieben - die hat doch sicher genauso viel Talent wie die Eltern, oder? oder?...

 

Die Dunkelheit zwischen uns

 

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Daten

Autoren: Rolf und Molly Börjlind

Verlag: btb

ISBN: 3442770866

Preis: 12€

Taschenbuch, 288 Seiten 

 

Inhalt 

Emmie ist 25 Jahre alt und bereit, ins Leben zu starten - doch eine Geschichte aus ihrer Kindheit liegt ihr noch immer auf der Seele. Eine Geschichte, die sie von ihrem Elternhaus früh weggetrieben hat.

Ihr kleiner Bruder Robin starb, als er noch sehr klein war. Angeblich ist er ertrunken, doch sein Körper wurde nie gefunden. Doch Emmie wird noch immer von diversen Fragen umgetrieben - und deshalb taucht sie an einem Herbsttag in den Schären beim Ferienhaus ihrer Eltern auf. Sie entdeckt ein Bild von zwei spielenden Kindern, das am Tag von Robins Verschwinden aufgenommen wurde.

Ihr wird klar, dass ein dunkles Geheimnis auf ihr und ihren Eltern lastet. Doch die Eltern wollen dem Mädchen keine Antworten geben, wo ihr Bruder wirklich abgeblieben ist.

 

Fazit 

Dunkle Familiengeheimnisse in der Einsamkeit der schwedischen Schärengärten - das scheint auf den ersten Blick die geilste Grundlage für einen richtig guten Schwedenthriller.

Aber für mich ging das irgendwie gründlichst in die Hose. Ich bin schon zu Anfang nicht wirklich ins Lesen gekommen, als Emmie auf dem Weg zum Ferienhaus der Eltern ist. Die Szene wird gefühlt derartig aufgebläht, als würde sie nie ankommen. Und ist das nicht gerade das, was einen guten Thriller ausmacht? Dass man in die Geschichte hineingezogen und nicht mehr losgelassen wird? Ich hab von der ersten Seite an gekämpft - es war leider nicht meins. Und leider bleibt es bis zum Ende ein Kampf - selbst das Ende ist irgendwie doof und an den Haaren herbeigezogen...

Das Talent der Mutter hat Molly wohl leider nicht geerbt - aber das überspringt ja immer eine Generation, hab ich gehört...

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